"Es war ein wunderliches Jahr. Es war jenes Jahr, als die Beleibtheit aus der Welt verschwand. Meine Welt war voll gewesen mit runden, gekonnt in Form gebrachten Dingen: Benitas globusgleiche XZ-Flaschen auf dem Badezimmerregal, Kugelsessel, die Henrik gekauft hatte, als wir in der Smedsgatan gewohnt hatten, die altmodischen Solifer-Lampen auf meinem Tunturi-Fahrrad; Tante Attis VW Käfer und Einari Rahjas alter Buckel-Volvo. Jetzt verschwanden alle runden Dinge, eines nach dem anderen. Fahrradlampen und Fahrradsättel, Shampooflaschen, Möbel, Autos, Leute: alles wurde schmaler, langgestreckt und wohlgeformt. Vor allem Autos begannen, sich immer mehr zu ähneln." Kjell Westö: Drakarna över Helsingfors. Helsingfors 1996. (Textpassage aus dem Schwedischen von Walter Wolf) |